Donnerstag, 27. Juni 2013

Kurzer Rückblick

Ein Semester ist fast vergangen und so auch der 1. Durchgang der Lehrveranstaltung "Informelles Lernen in der technologischen Zivilisation".

Wir haben in dieser LV
  1. Inputs zu den Themen "Informelles Lernen" und "Lernen mit Medien", sowie "Technologische Kompetenz" gegeben,
  2. Forschungsprojekte innerhalb kleiner Studierendengruppen angeregt und mit auf die einzelnen GRuppen zugeschnittenen Handouts angeleitet,
  3. informelle Arbeits- und Lernprozesse unter den Studierenden gestartet,
  4. virtuellen Wissensaustausch via Weblog und individuelle Betreuung via e-mail betrieben, sowie
  5. in vier LV-Blöcken gemeinsam wissenschaftliches Arbeiten an konkreten Forschungsprojekten initiiert, vorangetrieben und reflektiert und
  6. abschließend als Alternative zu herkömmlichen Referaten kreative, wissenschaftliche Posterpräsentationen mit Marktständen realisiert.
Durch verschiedene räumliche Lernarrangements und Settings in der Lehrveranstaltung sollte den Studierenden auch auf einer Metaebene (nämlich zur Didaktik in der Erwachsenenbildung) ein Lernimpuls gegeben werden. Das Ziel der Lehrveranstaltung war informelles Lernen selbst erlebbar zu machen und auf alltägliches Lernen (u.a. mit Technologien) aufmerksam zu machen.

Schlussendlich hoffen wir bei den teilnehmenden Studierenden auch eine gewisse Freude am Forschen geweckt zu haben. Unsere Forschungsfragen haben sich aus dem Umgang mit Alltagstechnologien ergeben - wie so oft liegen spannende Themen und Fragen sehr nahe. Die Arbeiten unserer Studierenden und deren Fortschritte in der Entwicklung der Forschungsprojekte haben wiederum uns sehr imponiert und inspiriert.

Wir wünschen unseren Studierenden weiterhin viel Erfolg und Freude beim lebensbegleitenden, intentionalen & inzidentellen Lernen!

Anita Thaler

PS: Über Feedback (persönlich, via e-mail oder hier als Kommentar) freuen wir uns sehr!

Details zur Seminararbeit

Ihre Seminararbeit, die Sie bitte bis

spätestens 1. August 2013 abgeben,

sollte folgende Elemente umfassen:
  1. Deckblatt mit Ihrem Namen und Matrikelnummer, Thema Ihrer Kleingruppe, LV-Titel, Datum der Abgabe
  2. Zusammenfassung des vorgegebenen Artikels (= 1. Hausaufgabe - falls Sie den Text nach der Abgabe am 8.4. nochmals verändert haben, vermerken Sie bitte in der Überschrift das Wort "korrigiert" in Klammer hinter der Überschrift "Zusammenfassung ...")
  3. Foto Ihres Posters (plus falls die Inhalte nicht lesbar sind - auch noch die Inhalte extra bzw. Detailfotos)
  4. 2-4 Seiten Reflexion (näheres dazu, ist weiter unten ausgeführt)
Ihre individuelle Reflexion (2-4 Seiten) sollte insbesondere darauf eingehen was und wie Sie gelernt haben. D.h. reflektieren Sie bitte ausführlich Ihre individuellen (formellen und informellen) Lernerfahrungen, die durch das Seminar angeregt wurden.
Vermeiden Sie bitte Nacherzählungen und simple Gefühlsbeschreibungen, und gehen Sie wirklich darauf ein, wie Ihre Lernprozesse ausgesehen haben (neben Ihren Phasen alleine zu Hause bzw. in Ihrer Kleingruppe, können Sie natürlich auch die Lehrveranstaltungs-Blöcke berücksichtigen), und welche Erfahrungen für Sie wesentlich waren und warum:
  • Unter welchen Bedingungen haben Sie besonders gut/nachhaltig gelernt? Haben Sie über Ihr Lernen (wann und wie Sie gut lernen) etwas Neues erfahren?
  • Beschreiben Sie wie sich Ihre Kompetenzen, Sichtweisen und/oder Wissensbestände verändert haben - haben Sie für eine bestimmte Situation nun andere Handlungsalternativen?
  • Genauso können Sie natürlich auch aus der Sicht der "Lehrenden" reflektiert: Gab es in Ihrer Kleingruppe Situationen, in denen Sie anderen etwas beibringen konnten? Wie sind Sie da vorgegangen? Wie haben Sie gemerkt, dass Lernen stattgefunden hat? Wie ist es Ihnen mit dieser Rolle gegangen?
Da der Kernpunkt Ihrer Seminararbeit also diese Reflexion sein soll, hier noch ein Lese-Tipp zum Thema:
http://wirtschaftspaedagogik.uni-graz.at/de/studieren/reflexionswegweiser/

Alle Links in Popups öffnen

alle Links auf der aktuellen Seite in einem neuen Fenster öffnen 

Aktuelle Beiträge

Semesterrückschau
Ein Semester ist fast vergangen und so auch der 2....
hofstaetter - 25. Jun, 17:24
Details zur Seminararbeit
Ihre Seminararbeit, die Sie bitte bis spätestens 31....
hofstaetter - 25. Jun, 17:18
Nicht vergessen: 17....
Liebe Studierende, bitten denken Sie daran, spätestens...
Thaler - 2. Jun, 08:05
Eventuell eine Literaturangabe...
Falls Sie zum theoretischen Hintergrund der Lehrveranstaltung...
Thaler - 2. Jun, 07:55
Wie wäre es mit "Handyfasten"?
Haben Sie schon einmal versucht 1 Tag oder 1 Woche...
Thaler - 2. Jun, 07:49

How smart technologies brought e-learning to another level

This and other topics of mobile learning can be downloaded here: http://www.ifz.tugraz.at/ias/IAS-STS/Publications/Proceedings-11th-IAS-STS-Annual-Conference-7-8-May-2012

Was ist EYS?

"EYS - Engineer Your Sound!" war ein Forschungsprojekt im Rahmen des österreichischen BMWF-Programms Sparkling Science. Inhalt ist die partizipative Technikgestaltung am Beispiel Musik und die Beteiligung von SchülerInnen an der Entwicklung didaktischer Konzepte zur interdisziplinären Technikbildung.
Ziel ist die Entwicklung fachdidaktischer Konzepte für den Schulunterricht, die Interesse und Kompetenzen an Technik und Naturwissenschaften fördern.
Auftraggeber:
Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (Österreich)
Projektbeteiligte:
IFZ Graz - Anita Thaler, Christine Wächter und Birgit Hofstätter
Institut für Elektronische Musik und Akustik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz - Gerhard Eckel und Birgit Gasteiger
Musikgymnasium Dreihackengasse Graz - Klasse 8 Mo mit Ulrike Weitlaner und Hermann Grießer
Universität Landau - Isabel Zorn
Laufzeit: 2008–2009

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Status

Online seit 6029 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 26. Jun, 16:40

Credits


Hilfreiches
Projektbeschreibungen
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren