Donnerstag, 15. Mai 2014

Und nächstes Mal: die Poster-Präsentation

Beim nächsten (und leider schon letzten) LV-Termin präsentieren alle 6 Gruppen ihre wissenschaftlichen Projekte anhand eines Posters (und "Marktstandes" mit möglichst viel Material).

Doch wie sieht so ein Poster aus?

Zunächst das Wichtigste: Sie müssen nicht viel Geld ausgeben, sondern können mit Materialien arbeiten, die Sie zu Hause haben, denn es zählt nicht der tolle Ausdruck Ihres Posters, sondern:
  • der Inhalt und
  • die Aufbereitung der Inhalte.
Zum Inhalt haben wir uns in den letzten Wochen ja schon beschäftigt und Sie feilen nun an Ihren Auswertungen und Interpretationen.
Doch die Darstellung der Inhalte auf einem Poster ist deshalb auch so wichtig, weil es da um grundsätzliche Überlegungen zum Thema "Erwachsenenbildung", "Didaktik", "Wissensvermittlung" und ja genau um "informelles Lernen" geht.

Je besser ein Poster gestaltet ist, umso selbsterklärender und intereessanter ist es. Je selbsterklärender und interessanter ein Poster ist, umso eher können daran vorbeigehende Menschen dazu gewonnen werden, sich das Poster genauer anzusehen und alles zu lesen. Und damit ist, wie wir wissen ein wichtiger Grundstein für das Lernen gelegt: die Aufmerksamkeit.

Zum Thema "Gestaltung von wissenschaftlichen Postern" gibt es im Internet etliche hilfreiche Hinweise und Quellen, wir fanden diese Übersicht besonders hilfreich:
http://www.ipk.uzh.ch/Studium/informationen/merkblaetter/Postermerkblatt.pdf


Und wie gesagt, es muss nicht teuer gedruckt werden. Poster können auch aus einzelnen bedruckten DIN A4 Seiten bestehen, die z.B. auf Buntpapier geklebt werden (damit sie einen hübschen, bunten Rahmen bekommen) und dann auf einer Pinnwand mit Pinn-Nadeln aufgesteckt werden.

Und zum Schluss noch ein Hinweis: Ein wissenschaftliches Poster ist kein Werbeplakat. Ein wissenschaftliches Poster präsentiert eine Forschungsarbeit mit möglichst ansprechendem Layout (mit Diagrammen, gezielter Farbwahl, etc.), aber lässt dabei nicht außer Acht was auch bei wissenschaftlichen Artikeln gilt, z.B. der Aufbau (Titel & AutorInnen; Einleitung - Methode - Ergebnisse - Diskussion - Literatur) und die korrekten Quellenangaben.

World Café: Was uns heute erwartet

Das Setting für den heutigen Lehrveranstaltungstermin nennt sich "Worldcafé". Das ist eine Methode, bei der sich Arbeitsgruppen untereinander austauschen und gegenseitig Feedback geben. Es gibt verschiedene Vorschläge für den Ablauf, hier eine Beschreibung, wie es heute stattfinden wird:

Es gibt diesmal drei Phasen:
I. Home
II. Besuche
III. Coming Home

1. Home: Die einzelnen Gruppen setzen sich zusammen und besprechen für sich nochmals ihr Material (was haben sie alles zusammengetragen, fehlt etwas Wichtiges, gehört etwas nicht dazu?), das Feedback, das sie auf ihren Tätigkeitsbericht bekommen haben, und Ideen, wie sie weiter vorgehen, um das Lernpotenzial bewerten zu können (Wie wird wo was gelernt bzw. Wie könnte was gelernt werden? Welches Wissen steckt im Material? Welches Wissen wird vermittelt?).

2. Besuche: Jede Gruppe wählt eine*n Gastgeber*in, die am Tisch der Gruppe bleibt. Alle anderen 'besuchen' die Tische der anderen Gruppen innerhalb desselben Themenbereichs (Haushaltstechnologien ODER Medien). Innerhalb von 10 Minuten erzählt der*die Gastgeber*in den Gästen über das Untersuchungsvorhaben und diskutiert mit ihnen über das Material und Auswertungsideen. Nach 10 Minuten wird von einem Tisch zu einem nächsten Tisch gewechselt. Insgesamt wird viermal rotiert, sodass alle einmal an jedem Tisch innerhalb des eigenen Themenbereichs zu Besuch waren. Nur die Gastgeber*innen bleiben immer am eigenen Tisch.

3. Coming home: Zuletzt kehren wieder alle 'nach Hause' zurück und tauschen sich darüber aus, was zwischen den Gästen und Gastgeber*in diskutiert wurde, welche Ideen/Anregungen kamen, aber auch was andere Gruppenmitglieder von ihren Besuchen an Ideen und Anregungen mitgebracht haben. In dieser Phase kommen wir zu jeder Gruppe und werden über die weitere methodische Vorgangsweise beraten. Nach unserem 'Besuch' arbeiten die einzelnen Gruppen ihre Methoden aus und beginnen mit der Auswertung. Wir werden dabei Hilfe leisten, wo nötig.

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How smart technologies brought e-learning to another level

This and other topics of mobile learning can be downloaded here: http://www.ifz.tugraz.at/ias/IAS-STS/Publications/Proceedings-11th-IAS-STS-Annual-Conference-7-8-May-2012

Was ist EYS?

"EYS - Engineer Your Sound!" war ein Forschungsprojekt im Rahmen des österreichischen BMWF-Programms Sparkling Science. Inhalt ist die partizipative Technikgestaltung am Beispiel Musik und die Beteiligung von SchülerInnen an der Entwicklung didaktischer Konzepte zur interdisziplinären Technikbildung.
Ziel ist die Entwicklung fachdidaktischer Konzepte für den Schulunterricht, die Interesse und Kompetenzen an Technik und Naturwissenschaften fördern.
Auftraggeber:
Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (Österreich)
Projektbeteiligte:
IFZ Graz - Anita Thaler, Christine Wächter und Birgit Hofstätter
Institut für Elektronische Musik und Akustik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz - Gerhard Eckel und Birgit Gasteiger
Musikgymnasium Dreihackengasse Graz - Klasse 8 Mo mit Ulrike Weitlaner und Hermann Grießer
Universität Landau - Isabel Zorn
Laufzeit: 2008–2009

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Zuletzt aktualisiert: 26. Jun, 16:40

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