Donnerstag, 28. November 2013

Worldcafé - Wie funktioniert das?

Eine in dieser Lehrveranstaltung bewährte Methode, die für einen interaktiven Austausch über die einzelnen Vorhaben sorgt, ist das Worldcafé. Wir bekommen immer wieder die Rückmeldung, dass es für Pädagog*innen auch sinnvoll ist, im Rahmen des eigenen Lernens Methoden selbst ausprobieren zu können. Die folgende Beschreibung dient also nicht nur der Beschreibung dessen, was wir heute vorhaben, sondern soll auch (soweit sinnvoll) für andere didaktische Settings adaptiert werden können.

Und so funktioniert es:

Das ganze Konzept besteht aus vier Phasen:
I. Home (Besprechung innerhalb der Gruppe)
II. Besuche (mit Wechsel nach jeweils 10 Min.)
III. Coming Home (alle Gruppenmitglieder kommen wieder 'nach Hause')
IV. Bericht im Plenum (was haben wir aus dem Feedback mitgenommen)

ad. I. Jede Gruppe hat ein paar Minuten Zeit, um sich zu überlegen, wie das eigene Vorhaben beschrieben werden könnte:
  1. Was ist das Gruppenziel?
  2. Was hat die Gruppe bisher ausprobiert (Technologien, Inhaltlich, Organisation, ...)?
  3. Wie geht es ab jetzt weiter, um das Ziel zu erreichen (Projektplanung)?
  4. Was braucht die Gruppe, um das Ziel zu erreichen (Technologien, Wissen, ...)?
Dann wählt die Gruppe eine*n Gastgeber*in, die an einem mit Papier bedeckten Tisch 'Gäste' aus den anderen Gruppen empfängt und kurz (5 Min.) über das Vorhaben erzählt. Dabei kann zu Illustration auf dem Papier gezeichnet und geschrieben werden (kann auch schon in der Gruppenvorbesprechung passiert sein). Die Gastgeber*innen bleiben den gesamten Zyklus über am Platz.

ad. II. Die anderen Gruppenmitglieder vermischen sich mit dem Rest der LV-Teilnehmenden, sodass an jedem Tisch Leute aus verschiedenen Gruppen zu Besuch sind. Nach der Darstellung der Vorhaben durch die Gastgeber*innen haben die Gäste die Möglichkeit, mündlich und schriftlich auf das Papier am Tisch Fragen zu stellen, Feedback zu geben und Tipps in Bezug auf Herausforderungen zu geben. Insgesamt stehen 10 Min. für eine Station zur Verfügung (5 für Präsentation, 5 für Diskussion). Danach suchen sich die Gäste eine neue Station aus, an der sie noch nicht waren.

ad. III. Nachdem alle Gäste alle Stationen außer die eigene besucht haben, kommen sie zurück 'nach Hause' und tauschen sich mit der daheim gebliebenen Person aus. Welche Ideen sind Ihnen auf Ihrer Reise begegnet? Welches Feedback haben die Gäste in Bezug auf das eigene Vorhaben hinterlassen?

ad. IV. Im Plenum erzählt jede Gruppe von den wichtigsten Erkenntnissen und Hilfestellungen in Hinblick auf ihr eigenes Vorhaben.

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How smart technologies brought e-learning to another level

This and other topics of mobile learning can be downloaded here: http://www.ifz.tugraz.at/ias/IAS-STS/Publications/Proceedings-11th-IAS-STS-Annual-Conference-7-8-May-2012

Was ist EYS?

"EYS - Engineer Your Sound!" war ein Forschungsprojekt im Rahmen des österreichischen BMWF-Programms Sparkling Science. Inhalt ist die partizipative Technikgestaltung am Beispiel Musik und die Beteiligung von SchülerInnen an der Entwicklung didaktischer Konzepte zur interdisziplinären Technikbildung.
Ziel ist die Entwicklung fachdidaktischer Konzepte für den Schulunterricht, die Interesse und Kompetenzen an Technik und Naturwissenschaften fördern.
Auftraggeber:
Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (Österreich)
Projektbeteiligte:
IFZ Graz - Anita Thaler, Christine Wächter und Birgit Hofstätter
Institut für Elektronische Musik und Akustik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz - Gerhard Eckel und Birgit Gasteiger
Musikgymnasium Dreihackengasse Graz - Klasse 8 Mo mit Ulrike Weitlaner und Hermann Grießer
Universität Landau - Isabel Zorn
Laufzeit: 2008–2009

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Zuletzt aktualisiert: 26. Jun, 16:40

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