Mittwoch, 2. April 2014

Wie geht es österr. Jugendlichen, wenn sie an einem für sie neuen Fahrscheinautomaten ein Ticket lösen müssen?

Die aktuelle PISA-Studie zum "Problemlösen" betrachtet u.a. auch Aspekte der technologischen Kompetenz, die wir in unserem Seminar behandeln. Sich auf Neues einzustellen, bekannte Strategien auf neue technische Geräte anwenden und sich mit Problemen zielführend auseinanderzusetzen sind Fähigkeiten, die es in einer technologischen Zivilisation braucht.

Doch nun zur Ausgangsfrage: Wie geht es österr. Jugendlichen, wenn sie an einem für sie neuen Fahrscheinautomaten ein Ticket lösen müssen?

""Mittelmaß" lautete das Ergebnis der ersten Pisa-Studie vor 13 Jahren. Und "Mittelmaß" steht auch in der neuen und für längere Zeit letzten "Schulnachricht" der OECD an Österreich: Unsere Schüler sind demnach mittelmäßige Troubleshooter. ...

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Die Problemlösefähigkeit der hierzulande getesteten 15-Jährigen brachten einen Punktewert von 506 (exakt so wie 2002) ein, der liegt in unmittelbarer Nähe des OECD-Mittelwerts von 500 Punkten, was einem recht weiten Rangbereich zwischen Platz 13 und 22 von insgesamt 44 teilnehmenden OECD-Staaten und Partnervolkswirtschaften entspricht.
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Die Schüler mussten zum Beispiel an einem virtuellen Fahrscheinautomaten bestimmte Tickets kaufen, auf einer Straßenkarte die Dauer der schnellsten Route von A nach B herausfinden oder mit einem kaputten Elektrogerät zurande kommen.

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Die Mittelfeld-Leistungen der österreichischen Schüler sind übrigens allgemein etwas niedriger, als man angesichts der Pisa-Ergebnisse in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften erwarten würde, heißt es im neuen OECD-Pisa-Bericht."

Aus: Der Standard 2.4.2014
http://mobil.derstandard.at/1395363815644/Pisa-Studie-Oesterreichs-Schueler-sind-mittelmaessige-Troubleshooter

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"EYS - Engineer Your Sound!" war ein Forschungsprojekt im Rahmen des österreichischen BMWF-Programms Sparkling Science. Inhalt ist die partizipative Technikgestaltung am Beispiel Musik und die Beteiligung von SchülerInnen an der Entwicklung didaktischer Konzepte zur interdisziplinären Technikbildung.
Ziel ist die Entwicklung fachdidaktischer Konzepte für den Schulunterricht, die Interesse und Kompetenzen an Technik und Naturwissenschaften fördern.
Auftraggeber:
Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (Österreich)
Projektbeteiligte:
IFZ Graz - Anita Thaler, Christine Wächter und Birgit Hofstätter
Institut für Elektronische Musik und Akustik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz - Gerhard Eckel und Birgit Gasteiger
Musikgymnasium Dreihackengasse Graz - Klasse 8 Mo mit Ulrike Weitlaner und Hermann Grießer
Universität Landau - Isabel Zorn
Laufzeit: 2008–2009

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