Montag, 24. März 2014

Vorschau "Informelles Lernen in der technologischen Zivilisation"

Am Donnerstag starten wir zum zweiten Mal mit unserer Lehrveranstaltung "Informelles Lernen in der technologischen Zivilisation".

Dabei beschäftigen uns vor allem zwei Fragestellungen:
  • Wo und wie lernen wir mit Technologien des Alltags umzugehen? (Anwendungswissen)
  • Wo und wie lernen wir, uns für die eine und gegen die andere Technologie oder für das eine und gegen das andere technische Produkt zu entscheiden? Wo lernen wir, was wir brauchen, um mitreden, mitentscheiden und kritisieren zu können? Welche Rolle spielen Technologien bei unseren eigenen Lernprozessen? (Reflexionswissen)
Wenn Sie mögen, sehen wir uns am
Donnerstag, 27. März 2013 (Die Anwesenheit beim 1. Block ist unbedingt erforderlich, da hier Referatsthemen vergeben werden.)
Interessierte abseits der Lehrveranstaltung können wie gewohnt hier mitverfolgen, wie sich die Themen das Semester hindurch entwickeln, denn wir werden auch diesmal den Blog für die Begleitung und Betreuung der Teilnehmer*innen verwenden.

Dienstag, 4. März 2014

"Demütigung beim Kauf von Festnetztelefonen"

Haben Sie schon einmal probiert im Jahre 2014 in einem österreichischen Geschäft ein Festnetztelefon zu kaufen?

Vielleicht läuft das ja in Östereich ganz anders, in Deutschland ist kürzlich jedenfalls folgendes passiert:

http://techniktagebuch.tumblr.com/post/78431429139/3-3-2014

Mittwoch, 29. Januar 2014

Wir freuen uns schon auf das nächste Semester

Im Sommersemester bieten wir wieder die Lehrveranstaltung "Informelles Lernen in der technologischen Zivilisation" an.

Wie gewohnt wird die LV als blended learning Veranstaltung abgehalten, d.h. wir kombinieren Präsenztermine und Austausch über diesen Blog bzw. e-mail.

Bitte reservieren Sie sich vorsorglich diese 4 Termine, da wir die wenigen Blocktermine wirklich brauchen, um Grundlegendes zu erklären, um danach "online" gut gemeinsam arbeiten zu können:

Do, 27.03.2014 13:15 15:00 D10.0.06
Do, 27.03.2014 15:00 17:00 HS 7

Do, 03.04.2014 11:00 13:00 HS 9
Do, 03.04.2014 13:00 15:00 Z.1.29

Do, 15.05.2014 11:00 12:00 HS 1
Do, 15.05.2014 12:00 15:00 D10.0.06

Do, 26.06.2014 13:15 15:00 D10.0.06
Do, 26.06.2014 15:00 17:00 HS 7

Vielleicht sehen wir uns dann im März?
A.T. & B.H.

Donnerstag, 23. Januar 2014

makeITfair

Das Projekt makeITfair thematisiert einen Aspekt der technologischen Kompetenz, die wir in unserem Seminar auch besprochen haben: die ökologische und gesellschaftliche Dimension von Informations- und Kommunikationstechnologien.

Auf der Projektwebseite wird erklärt:
Aktiv werden!
Was DU tun kannst:

Werde Mitglied unserer makeITfair Facebook group und folge uns über Twitter
Informiere Dich mit unseren Faltblättern und Studien darüber, wie und wo Handys und andere elektronische Geräte hergestellt wurden!
Wenn Du ein neues Handy oder ein anderes elektronisches Gerät kaufst, frag nach, wo es hergestellt wurde und ob Sozial- und Umweltstandards eingehalten wurden!
Bevor Du ein neues Produkt kaufst: Überlege Dir, ob Du nicht Dein altes GErät für weitere ein bis zwei Jahre benutzen kannst! Oder falls Du es nicht weiterverwenden willst – bring es zu einer Recyclingstelle oder gib es im Geschäft ab.

Nachzulesen, mehr Infos, Video und Games: http://makeitfair.org/de/aktiv-werden?set_language=de

Einen ähnlichen Ansatz verfolgen auch wir mit unserem neuen Forschungsprojekt useITsmartly:
http://www.useitsmartly.com/
Auch wir sind auf Twitter: https://twitter.com/useitsmartly
Sowie Facebook: https://www.facebook.com/green.use?ref=stream&hc_location=stream

Und wir teilen und posten gerne Fotos, sowie prämieren jede Woche eines der Bilder unserer Community auf Instagram: http://instagram.com/useitsmartly

Sonntag, 19. Januar 2014

Der Computer als Instrument

Der Grammy- und Oscar-Gewinner, Komponist Hans Zimmer erzählt davon, wie er mit dem Computer komponiert und seine Musik kreiert - ganz im Sinne von 'Engineer Your Sound!' also:

http://mashable.com/2013/02/05/hans-zimmer-vjam/

Donnerstag, 16. Januar 2014

Rückblick Didaktik der Lehrveranstaltung

In der LV "Medien und Technik-Lernen" geht es um vielerlei Lerninhalte.

1.) Zum einen geht es darum technologische Kompetenz zu erwerben (d.h. ein technologisches Refelexionswissen zum technologischen Anwendungswissen aufzubauen). Diese im Sinne Oskar Negts verstandene Schlüsselqualifikation der technologischen Kompetenz soll Bürger*innen in der heutigen technologischen Zivilisation Orientierungswissen ermöglichen und so eine Kritikfähigkeit und Mündigkeit bewirken.

2.) Zum anderen geht es darum anhand verschiedener Lern- und Lehrsettings Wissen über Bildungs- und Lernprozesse zu erwerben:
2.a.) Dies geschieht u.a. wiederum in der Tradition Oskar Negts und seinem Ansatz des exemplarischen Lernens. Lernen soll als sinnvoll erlebt und an Erfahrungen der Lernenden angekoppelt bzw. andockbar passieren. Deshalb haben wir in dieser LV das konkrete Feld des Technik-Lernens ausgewählt, um problembasiert bzw. exemplarisch zum Thema technologische Kompetenz zu lernen.
2.b.) Dann ist die LV als Blended Learning aufgebaut, d.h. kombiniert Präsenzlernen mit e-learning.
2.c.) Die e-Learning-Elemente wiederum sind über soziale Medien (Weblogs) und e-mail organisiert. Nicht nur weil diese sozialen Medien (das sind Internettechnologien, die Interaktionen ermöglichen) für alle frei verfügbar sind, sondern weil sie Arenen vielfältiger informeller Lernprozesse sind.
2.d.) Die LV vereint formelle (vorgegebene, organisierte) und informelle (selbstorganisierte) Lernprozesse.
2.e.) Innerhalb der formellen Präsenz-Lernsettings werden verschiedene didaktische Modelle und Methoden gezeigt, um auch auf einer Metaebene Lernerfahrungen anzubieten.
(Mehr dazu finden Sie hier:Didaktik_Methodik_LV_Medien-Technik-Lernen_2012_AT (pdf, 13 KB))

Mittwoch, 15. Januar 2014

Präsentation morgen

Nochmal zur Erinnerung:

Morgen sollen Ihre "Endprodukte" (Videos, Audiofiles, etc.) präsentiert werden, d.h. im Idealfall spricht das Medienprodukt für sich selbst bzw. wir stellen danach noch Fragen dazu - Sie brauchen jedenfalls keine Folien oder sonstige Präsentation vorzubereiten.

Wichtig ist, dass Sie sobald Sie Ihr Video/Audiofile fertig haben, dieses auf einer öffentlich (für uns alle) zugänglichen Plattform hochladen und den Link dazu auf Ihrem Weblog in einem Post einfügen.

Reflexion im Lerntagebuch (und andere Teile der PS-Arbeit)

Liebe Studierende,

wie bereits letztes Mal kurz besprochen geht es in Ihrer Proseminar-Arbeit darum zum einen Ihre Lernerfahrungen zu reflektieren, andererseits geht es aber auch darum gemeinsam in Ihrer Kleingruppe das Thema technologische Kompetenz zu diskutieren und in Ihrer Arbeit zu beschreiben (als Gruppe oder alleine - wie Sie mögen).

Genaueres sehen Sie hier: Medien-Technik-Lernen_PS-Arbeit_Vorlage_Erklaerungen-2012-13 (pdf, 56 KB)


Schönes Schreiben!
A. Thaler

Montag, 13. Januar 2014

Was tun bei Gruppenproblemen?

Liebe Studierende,

manchmal kommt es in Gruppen zu Kommunikationsproblemen: In einigen Fällen werden Kolleg*innen krank oder etwas anderes verhindert die Kommunikation oder aber jemand zieht sich tatsächlich aus der Gruppenarbeit zurück ohne zuvor den anderen Bescheid zu geben.

Im letzteren Fall sollte die restliche Gruppe, nachdem sie mehrere Kontaktversuche unternommen und tatsächlich nichts mehr von/m dem/der betreffenden Studierendem/n gehört hat, so gut als möglich am Projekt weiterarbeiten. Nach wie vor geht es ja darum, dass Sie sich mit einem technologischen Projekt auseinandersetzen und Ihre Lernerfahrungen reflektieren.

So können Sie dann diesen Donnerstag Ihre Arbeit im (restlichen) Team präsentieren und brauchen gar nicht näher auf irgendwelche Gruppenprobleme eingehen.

Wir, Birgit Hofstätter und ich, haben ja mit dem Lerntagebuch, das Teil Ihrer PS-Arbeit ist, einen verlässlichen Hinweisgeber wer in einem Projekt tatsächlich was und wieviel geleistet bzw. gelernt hat. Durch die Beschreibung der einzelnen Sichtweisen der Gruppenmitglieder ergibt sich ein gutes Bild für uns, auch ohne dass Sie in Ihrem Lerntagebuch andere, die weniger geleistet haben, hervorheben müssten.

Sie schreiben und reflektieren einfach was sie gemacht/wie sie gelernt haben, von wem sie was gelernt, mit wem sie zusammengearbeitet haben und dann wird für uns ersichtlich wenn z.B. 1 Name gar nicht mehr fällt und wir können unsere Schlüsse daraus ziehen.

Wichtig ist, dass sie sich durch so etwas nicht die Freude an Ihrem Projekt nehmen lassen, wir freuen uns jedenfalls schon sehr über all Ihre Präsentationen.

Anita Thaler

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Falls Sie zum theoretischen Hintergrund der Lehrveranstaltung...
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Wie wäre es mit "Handyfasten"?
Haben Sie schon einmal versucht 1 Tag oder 1 Woche...
Thaler - 2. Jun, 07:49

How smart technologies brought e-learning to another level

This and other topics of mobile learning can be downloaded here: http://www.ifz.tugraz.at/ias/IAS-STS/Publications/Proceedings-11th-IAS-STS-Annual-Conference-7-8-May-2012

Was ist EYS?

"EYS - Engineer Your Sound!" war ein Forschungsprojekt im Rahmen des österreichischen BMWF-Programms Sparkling Science. Inhalt ist die partizipative Technikgestaltung am Beispiel Musik und die Beteiligung von SchülerInnen an der Entwicklung didaktischer Konzepte zur interdisziplinären Technikbildung.
Ziel ist die Entwicklung fachdidaktischer Konzepte für den Schulunterricht, die Interesse und Kompetenzen an Technik und Naturwissenschaften fördern.
Auftraggeber:
Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (Österreich)
Projektbeteiligte:
IFZ Graz - Anita Thaler, Christine Wächter und Birgit Hofstätter
Institut für Elektronische Musik und Akustik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz - Gerhard Eckel und Birgit Gasteiger
Musikgymnasium Dreihackengasse Graz - Klasse 8 Mo mit Ulrike Weitlaner und Hermann Grießer
Universität Landau - Isabel Zorn
Laufzeit: 2008–2009

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Zuletzt aktualisiert: 26. Jun, 16:40

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